Pech für Andrea Petkovic in Stuttgart: Die 28-Jährige knickte zu Beginn des zweiten Durchgangs um und verletzt sich am Rücken. „Es ist nichts Schlimmes“, gab sie nach dem verlorenen Spiel Entwarnung.

Stuttgart - Andrea Petkovic hat nach ihrem Sturz beim Tennis-Turnier in Stuttgart Entwarnung gegeben. „Es ist nichts Schlimmes, es haben sich nur ein, zwei Wirbel im Rücken verschoben“, sagte sie. „Deshalb bin ich ja so genervt. Wahrscheinlich könnte ich in einer Stunde schon wieder spielen und morgen einen Marathon laufen.“

 

Petkovic war am Donnerstagabend im Achtelfinale gegen die an Nummer eins gesetzte Polin Agnieszka Radwanska Anfang des zweiten Satzes umgeknickt und auf das Steißbein gefallen. Danach wirkte sie deutlich gehemmt und musste sich nach furiosem Beginn doch noch mit 6:1, 1:6, 2:6 geschlagen geben.

„Ich bin mir sicher, dass es mit der Müdigkeit nach dem Fed Cup zu tun hat“, sagte die Darmstädterin. Petkovic hatte in der Relegation gegen Rumänien am Wochenende fast sechs Stunden auf dem Platz gestanden. In Stuttgart will sie nun auf einen weiteren Start im Doppel an der Seite von Anna-Lena Friedsam verzichten und sich ein paar Tage Ruhe gönnen. Anfang Mai steht dann das nächste Turnier in Madrid auf dem Programm.