Ein ungewöhnliches Kunstprojekt hat im Waiblinger Kulturhaus Schwanen Premiere gefeiert. Es ist ein überraschendes Wechselspiel unterschiedlicher künstlerischer Sparten. An diesem Freitagabend ist das Werk noch einmal zu sehen.

Rems-Murr : Frank Rodenhausen (fro)

Waiblingen - Es ist ein ungewöhnliches Projekt, das die frühere Leiterin der Kunstschule Unteres Remstal, Gisela Sprenger-Schoch, inszeniert hat: Ineinander und gegeneinander gefaltet werden unterschiedliche künstlerische Sparten: Tanz, Bildende Kunst und Musik sowie unterschiedliche Natur - und Geisteswissenschaften.

 

Tanz in unterschiedlichen Raumsituationen

Am Donnerstagabend hat die Performance im Waiblinger Kulturhaus Schwanen Premiere gefeiert. Vielfältig im Ausdruck wirkten die Musiker mit ihren Kompositionen, die Tänzer, Raum und Licht ineinander und miteinander verbanden. Kraftvoll und sensibel schufen die zum Teil live aufgeführten Kompositionen von David Schoch und Nyla van Ingen unaufhörlich neue Räume. Die Tänzerinnen Kira Senkpiel und Sawako Nunotani agierten teilweise erzählend, dann wieder abstrakt mit wechselnden Raumsituationen und Objekten. Das Spielfeld für alle waren die gefalteten Räume von Siggi Kalnbach.

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„Vielfalt im Denken, Impulse für eigene Gedanken – und Kraft, die aus dem Zusammenführen unterschiedlicher Kunstsparten und einer Kooperation von Kunst und Wissenschaft erwachsen kann“, bringt Gisela Sprenger-Schoch die Eindrücke des Abends selbst auf den Punkt. „Ein starkes, berührendes und inspirierendes Faltenspiel.“

Weitere Aufführung an diesem Freitagabend

Die Collage aus Tanz, Musik und Bildender Kunst ist an diesem Freitagabend noch einmal von 19.30 Uhr im Waiblinger Kulturhaus Schwanen zu sehen. Weitere Informationen und Karten gibt es hier.