Was macht eine Stadt lebenswert? Und wie sehen sie Facetten des Wohnens aus? Architektin und Stadtplanerin Christina Simon-Philipp macht Vorschläge, wie sich Einfamilienhausquartiere den veränderten Wohnwünschen anpassen könnten.

Stuttgart - In Stuttgart sind 35 Prozent der Gebäude Einfamilienhäuser. Das große Potenzial, das diese Quartiere an Wohnraum und Platz bieten, liegt teilweise brach. Einerseits, weil Kinder aus dem Haus sind und ältere Besitzer allein darin leben, andererseits, weil das Baurecht Veränderungen blockiert. Christina Simon-Philipp, Professorin für Städtebau und Stadtplanung an der Technischen Hochschule Stuttgart, erläutert, wie ein Wandel gelingen kann.