Eigentlich produziert Maute und Renz Stoffe für Hobbynäherinnen und die Industrie. Zu Beginn der Coronapandemie hat die Firma ein neues Standbein entwickelt: Masken. Das Geschäft ist regelrecht explodiert.

Klima und Nachhaltigkeit: Julia Bosch (jub)

Albstadt - Als „verrückte Zeit“ bezeichnet Tobias Renz die vergangenen Monate. Er ist der Geschäftsführer der Firma Maute und Renz, die im baden-württembergischen Albstadt sitzt. Eigentlich produziert das Unternehmen nachhaltige und regional produzierte Stoffe für die Industrie, etwa für Hess Natur. Zudem hat die Firma den Geschäftszweig Albstoffe, der laut Renz der einzige deutsche Hersteller ist, der Stoffe direkt von der Produktion aus in den Do-It-Yourself-Handel liefert, also zum Beispiel für Hobbynäherinnen. Diesen Bereich hat die Firma seit 2015 und macht laut Renz inzwischen die Hälfte des Umsatzes von Maute und Renz aus.