„Endorsements“ spielen nicht nur im amerikanischen Wahlkampf eine große Rolle. Auch die Stuttgarter OB-Kandidaten holen sich prominente Unterstützer. Dass das nicht immer gut geht, zeigt ein aktueller Fall im Unterstützungsteam des Kandidaten Nopper.

Stuttgart - Sogenannte „Celebrity Endorsements“ spielen nicht nur in der amerikanischen Politik eine immer größere Rolle. Dort gehören prominente Unterstützer, wie Hollywoodstars, Musiker oder Sportler, zum politischen Alltag wie Wahlkampf-Schilder in suburbanen Vorgärten. Eine adäquate oder gar direkte Übersetzung von „Endorsement“ gibt es im Deutschen nicht. Man könnte diese Personen Promi-Unterstützer nennen, die in vielen Fällen auch wechselseitig vom Aufmerksamkeitskapital ihres auserkorenen Kandidaten profitieren.