Im Prozess um den gewaltsamen Tod von Brigitta J. 1995 in Sindelfingen spielen im Stuttgarter Landgericht nun alte Bilder eine bedeutsame Rolle.

Lokales: Wolf-Dieter Obst (wdo)

Stuttgart - Vielleicht hat Hartmut M. ja nur geblufft, höchstwahrscheinlich aber dürfte er zu früh frohlockt haben. „Nicht einer der Zeugen hat mich am Tatort gesehen“, hatte der 70-Jährige einst in einem Brief aus dem Gefängnis an einen Bekannten geschrieben, „ich sehe der Angelegenheit gelassen entgegen.“ Das könnte sich nach dem 21. Verhandlungstag im Cold-Case-Prozess um den gewaltsamen Tod von Brigitta J. im Juli 1995 beim Breuningerland in Sindelfingen gründlich geändert haben.