Walter Lübcke sollte auf jeden Fall sterben. Das ist die neueste Einlassung des Hauptangeklagten. Derweil gerät sein ehemaliger Verteidiger ins Blickfeld – und ein Video.

Politik/ Baden-Württemberg: Christian Gottschalk (cgo)

Frankfurt - Ein gewöhnlicher Krimi endet ja oft mit dem Geständnis des Täters. Der Fall ist gelöst, das Gute hat gesiegt. Die Realität ist freilich nicht ganz so simpel. Im Prozess um den Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat der Hauptangeklagte die Tat zwar gestanden. Beendet ist die Sache damit noch lange nicht.