Bei der Frage zum „Schlaumeier der Woche“ hat sich der Brustringer mit der legendären Saison beschäftigt, in der Leverkusen das Vize-Triple holte. Hier nun die Auflösung, die auch zeigt, warum es beim VfB in jener Spielzeit weitaus ruhiger zuging.

Stuttgart - Fußballer wissen selbst nur allzu genau, wie besonders ein Finale ist. Viel zu selten darf man an einem teilnehmen, schließlich können ja nur zwei Mannschaften dabei sein. Wenn man es dann schafft, in einer Saison sogar in zwei Endspielen zu stehen – und in der Bundesliga im Titelrennen mitzumischen, ist das umso außergewöhnlicher. Eigentlich hätten die Spieler von Bayer Leverkusen also vor Freude in einem Fort jauchzen müssen, als ihnen genau das gelang. Weil sie aber trotz dreier großer Chancen keinen einzigen Titel holen konnten, hatte sie eher mit Depressionserscheinungen zu kämpfen.

 

Wie froh konnten da im Vergleich die Anhänger und Spieler des VfB in jener Saison sein, waren sie doch vom Vize-Triple meilenweit entfernt. Andererseits hätten viele Fans und Profis so ein Vize-Triple sicher auch gerne mitgenommen.

Die Brustringer-Frage lautete jedenfalls: In welcher Saison wurde Bayer in drei Wettbewerben Zweiter? Wie hießen die Finalgegner im DFB-Pokal und der Champions League? Und auf welchem Platz landete der VfB in dieser Spielzeit in der Bundesliga?

Die Lösung ist: Es war in der Saison 2001/2. Der Gegner im DFB-Pokal war Schalke 04, in der Champions League Real Madrid. Der VfB wurde in dieser Saison Achter.

Mit der richtigen Antwort glänzte Marion Schnelzer. Der Titel „Schlaumeier der Woche“ geht somit an sie! Herzlichen Glückwunsch!