Zum offiziellen Start der neuen Radspur trat der Bau- und Umweltbürgermeister Bürgermeister Peter Pätzold zusammen mit Stadträten und Interessierten in die Pedale.

Stuttgart - Es ist „angeradelt“! Mehr als 30 Fahrräder, auch Tandems und Lastenbikes, haben die Pop-up-Bike-Lane auf der Theodor-Heuss-Straße eröffnet. Mitglieder des Gemeinderates, Radentscheids und des ADFC, Mitarbeitende der Straßenverkehrsbehörde, des Tiefbauamts und Stadtplanungsamts traten in die Pedale – vom DGB-Haus bis zum Rotebühlplatz und zurück.

 

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Vorne dran: Bau- und Umweltbürgermeister Peter Pätzold. Der lobte das Engagement, nach schwierigen Diskussionen könne man nun die temporäre Fahrradspur nach dem Vorbild Berlins eröffnen. Stuttgart beschloss als erste Stadt Baden-Württembergs in der Corona-Krise Pop-up-Bike-Lanes. „Ziel ist eine dauerhafte, sichere Maßnahme.

Durch die Stadt „durchradeln“

Es folgt die Holzgartenstraße, für deren Markierung muss es trocken sein“, sagt Pätzold. Die Zählstelle König-Karls-Brücke passierten 2019 über eine Million Radler, seit 1. Januar 535  074. „Ein Anfang“, so Frank Zühlke, Vize-ADFC-Vorsitzender. „Vom Hauptbahnhof bis zum Westen sollte man durchradeln können.“ Radspuren wünschte er sich auch für Pischek- und Jahnstraße, Neue Weinsteige, B14. „Und nach Bad Cannstatt müssen Radler und Fußgänger getrennt werden.“