Zahlreiche Fußballtrainer haben ihr Handwerk in Leipzig oder Salzburg gelernt – das trägt die Handschrift von Ralf Rangnick. Wir zeigen die Coaches aus der Red-Bull-Schule.

Sport: Dominik Ignée (doi)

Stuttgart - Bemerkenswert ist, dass RB Leipzig und RB Salzburg die wohl größten Trainerschmieden des Weltfußballs sind. Dort werden Trainer produziert wie am Fließband. Und sie sind gut! So haben die Mainzer unter Bo Svensson innerhalb weniger Wochen bereits den direkten Abstieg vermieden. In der Bundesliga tummeln sich zahlreiche Fußballlehrer mit RB-Stallgeruch. Fast die halbe Liga wird von Übungsleitern mit dem Gütesiegel „RB“ trainiert. „Wir haben nicht nur Spieler entwickelt in den letzten Jahren, sondern auch jede Menge Trainer“, sagte Ralf Rangnick im „Doppelpass“. Fast leise und bescheiden führt er weiter aus, dass der Ruf offenbar nicht der schlechteste ist: „Wenn ein Trainer mal zwei, drei Jahre bei uns gearbeitet hat, ist das ein Qualitätsmerkmal für andere Vereine, sonst würden sie sich nicht so sehr um unsere Trainer bemühen.“ Wir zeigen hier die Trainern aus dem Hause Red Bull.