Am Karsamstag finden in Stuttgart mehrere Demonstrationen gegen die Corona-Regeln statt. Die Teilnehmerzahl ist deutlich höher als angekündigt. Im Netz wird das Geschehen eifrig kommentiert.

Digital Desk: Hanna Helder (hahe)

Stuttgart - Wer an diesem Samstag einen gemütlichen Spaziergang durch die Stuttgarter Innenstadt vorhatte, der hatte schlechte Karten. Mehrere tausend Demonstranten der „Querdenken“-Bewegung machten ihrem Unmut gegen die Corona-Regeln Luft und zogen durch die Straßen der Innenstadt bis zum Cannstatter Wasen.

 

Da die Demos angekündigt waren, war die Polizei mit hunderten Einsatzkräften vor Ort. Die Beamten griffen aber nicht vehement genug ein, wenn es nach den Nutzern auf Twitter geht:

Als ein ARD-Journalist eine Live-Übertragung abbrechen muss, weil er offenbar von Teilnehmern der Demo mit Steinen beworfen wird, reagieren die Twitter-Nutzer entsetzt:

Andere sind einfach nur bestürzt über die Menschenmassen, die sich in der Stadt versammelten.

Auch Frust mischt sich neben der Wut unter die Gefühle der Twitter-Nutzer:

Bei einer Sache sind sich die Twitter-User einig: Zu diesem Karsamstag in Stuttgart gibt es noch viel Redebedarf.