Seit Sonntag gelten die Niederlande, Griechenland und Teile Dänemarks als Risikogebiete. Das Auswärtige Amt rät von touristischen Reisen in diese Länder und Regionen ab.

Berlin - Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen gelten die Niederlande, Griechenland und Teile Dänemarks seit Mitternacht in der Nacht zum Sonntag für die deutschen Behörden als Risikogebiete. Nach der bereits am Freitag veröffentlichten Mitteilung des Robert Koch-Instituts rät das Auswärtige Amt von touristischen Reisen in diese Länder und Regionen ab.

 

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Für die Niederlande und die dänische Hauptstadtregion um Kopenhagen ergeben sich daraus auch praktische Folgen: Wer von dort auf dem Landweg nach Deutschland einreist und nicht geimpft oder genesen ist, muss wieder einen Corona-Test machen. Auch die zum dänischen Königreich zählenden Färöer-Inseln sind jetzt Risikogebiet. Die Niederlande sind das erste der neun Nachbarländer Deutschlands, das wieder ganz als Risikogebiet eingestuft wird. Ausgenommen sind zum Königreich gehörende Überseegebiete.

In Griechenland sind zuletzt die Infektionszahlen gestiegen, seit die Regierung die Maßnahmen für das Nachtleben gelockert hat und viele junge, noch ungeimpfte Leute feiern gehen. Wer aus dem Urlaub in Griechenland zurückkehrt, muss entweder getestet, genesen oder geimpft sein.