Bis auf eine Remstal-Kommune haben sich alle tangierten Städte und Gemeinden auf eine Linienführung für die 22 Kilometer lange Radler-Autobahn festgelegt. Doch bis es an die Umsetzung geht, sind noch ein paar Hürden zu nehmen.

Rems-Murr : Frank Rodenhausen (fro)

Der Verkehrsdezernent des Rems-Murr-Kreises, Stefan Hein, spricht von einem Meilenstein: Der geplante Radschnellweg im Remstal nehme endlich Konturen an. „Die Linienfindung in Zusammenarbeit mit allen Städten und Gemeinden entlang der Strecke ist nun abgeschlossen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts. Nach mehreren Abstimmungsrunden mit den Verwaltungen der Anliegerkommunen sowie den jeweiligen Gemeinderäten stehe der Verlauf des Radschnellwegs nun fest. Der letzte nötige positive Gemeinderatsbeschluss sei in Weinstadt erfolgt. Das freilich entspricht noch nicht ganz der vollen Wahrheit, denn eine Kommune plant die Radlerautobahn in eigener Verantwortung – und hat ihre Linie noch nicht gefunden. Eine Bestandsaufnahme.