Noch liegt das Renteneintrittsalter unter 67 Jahren. Doch über eine Erhöhung über diese Grenze hinaus wird bereits diskutiert. Ein Problem ist das besonders für Menschen mit belastenden Tätigkeiten und Geringverdiener.

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Stuttgart - Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“, sang einst Udo Jürgens mit Blick auf den Ruhestand. Tatsächlich liegt das gesetzliche Renteneintrittsalter derzeit noch knapp unter 66: Wer dieser Tage 65 Jahre alt wird, muss noch 9 Monate arbeiten, wenn er ohne Abzüge in den Ruhestand gehen will. Für den Geburtsjahrgang 1956 steigt die Grenze auf 65 Jahre und 10 Monate, bis 2031 wird sie auf 67 erhöht. Vor der Regelaltersgrenze in den Ruhestand zu gehen, ist für die meisten Menschen mit finanziellen Nachteilen verbunden.