Er macht keinen Hehl aus seinen Wechselabsichten und hat dies nun auch öffentlich kommuniziert. Robert Lewandowski sieht seine Zukunft nicht beim FC Bayern. Was Vorstandsboss Oliver Kahn dazu sagt.

Bayern Münchens Vorstandsboss Oliver Kahn hat mit Unverständnis auf die öffentlichen Aussagen von Robert Lewandowski reagiert, in denen der polnische Torjäger auf seinen vorzeitigen Abschied aus München gedrängt hatte. „Warum Robert diesen Weg gewählt hat, kann ich Ihnen nicht sagen. Solche Äußerungen in der Öffentlichkeit bringen keinen weiter. Robert wurde hier zweimal in Folge Weltfußballer - ich denke, er sollte wissen, was er am FC Bayern hat“, sagte der frühere Nationaltorwart am Montag beim TV-Sender Sport1.

 

Zuvor hatte Lewandowski seinen Wechselwunsch in diesem Sommer und damit ein Jahr vor Vertragsende bekräftigt. „Für heute steht fest: Meine Geschichte mit Bayern ist vorbei. Nach allem, was in den letzten Monaten geschehen ist, kann ich mir eine weitere gute Zusammenarbeit nicht vorstellen. Mir ist klar, dass der Transfer die beste Lösung für beide Seiten ist“, sagte der Pole, der vom FC Barcelona umworben werden soll.

Mangelnde Wertschätzung seitens der Münchner soll ein Grund für Lewandowskis Trennungswunsch sein. Dem entgegnete Kahn nun, Wertschätzung sei „keine Einbahnstraße“.