Robinhood hat sich viel Ehrenwertes auf die Fahnen geschrieben. Gleichzeitig hat das Unternehmen Ärger mit Aufsichtsbehörden. Wir klären, wie seriös der Billigbroker ist.

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Kalifornien - Ein milliardenschwerer Börsengang und Robin Hood – für Generationen von Lesern und Kino-Fans passt das nicht so recht zusammen. Doch diese Woche will das nach dem König der Diebe benannte Unternehmen Robinhood mit der Ausgabe neuer Aktien gut zwei Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) einsammeln. Die US-Firma betreibt eine Smartphone-App, die Millionen von Menschen einen kostengünstigen Einstieg in den Wertpapierhandel ermöglicht. Umstritten ist sie dennoch. Wir klären, warum.