Seit Tagen dürfen keine Autos und Bahnen mehr über die Rosensteinbrücke – mit erheblichen Folgen. Nun prüft die Stadt Stuttgart Interimslösungen. Das ist der aktuelle Stand.

Der 12. Mai geht sicher als „Schwarzer Donnerstag“ in die Geschichte des Stuttgarter Tiefbauamts ein. Nachdem die Rosensteinbrücke bereits für den Lastwagenverkehr gesperrt wurde, dürfen seit diesem Tag auch keine Autos, Stadtbahnen und Linienbusse mehr über die wichtige Neckarquerung fahren. Für die Verantwortlichen ein Schlag in die Magengrube, aber auch die Autofahrer rund um die Brücke ächzen und stöhnen seitdem. Der Weg vom Stuttgarter Norden ins Zentrum von Bad Cannstatt ist nur noch mit erheblichen Umwegen und Staus – vor allem im Berufsverkehr – verbunden. Auch ein Problem für den Cannstatter Einzelhandel. Viele Kunden scheuen diese beschwerliche Fahrt und erledigen ihre Einkäufe seitdem woanders.