Im Raum Stuttgart ist sie bereits für ihre Erfolge auf dem Rad bekannt und auch die Jury von „Das Supertalent“ konnte Viola Brand in der ersten Runde überzeugen. Trotzdem hat sie es nicht ins Finale der Show geschafft.

Köln - Seit Viola Brand aus Schorndorf neun Jahre alt ist, macht sie Akrobatik auf dem Fahrrad. Inzwischen ist sie Europameisterin und zweifache Vizeweltmeisterin im Kunstradfahren. RTL hatte sie zu „Das Supertalent“ eingeladen, doch die Schorndorferin wurde von der Jury nicht ins Finale gewählt.

 

Es ist bereits die zwölfte Staffel der Castingshow mit Dieter Bohlen. Seit 2007 sucht er gemeinsam mit einer Jury jedes Jahr ein bestimmtes Talent – ganz egal in welcher Disziplin. In 13 aufgezeichneten Sendungen müssen sich die Kandidaten vor Dieter Bohlen, Sylvie Meis und Bruce Darnell beweisen. Das hat Brand auch mit Bravour gemeistert und bekam von allen Juroren ein Ja.

Doch von denjenigen, die von der Jury eine Runde weitergewählt werden, schaffen es nur sechs ins Finale. Da war die Kunstradfahrerin leider nicht dabei. Die anderen sechs Finalteilnehmer werden im Laufe der Show über einen „Goldenen Buzzer“ bestimmt, der sie direkt ins Finale schickt.

Auch wenn es schön gewesen wäre, lässt sich Brand vom verpassten Finale nicht unterkriegen: „Ich wurde von RTL eingeladen. Von daher war das sowieso schon eine Überraschung. Ich nehme die Teilnahme als gute Erfahrung mit.“ Es sei ja meistens so, dass es Sportler eher selten in die Finalshow schaffen.

Außerdem hat die 24-Jährige noch andere Ziele: „Ich habe gerade meinen Master in Ernährungsmedizin an der Uni Hohenheim angefangen und bin dafür ganz schön im Prüfungsstress.“ Die Wettkampfsaison hat die Schorndorferin für dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen. Nun beginnen die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Viola Brand bleibt also auf dem Rad.