Laut einem Sprecher des Pharmakonzerns Teva, zu dem auch Ratiopharm gehört, sind bei Stichproben in drei Antibabypillen minimale Verunreinigungen gefunden worden.

Ulm - Wegen Qualitätsmängeln sind verschiedene Antibabypillen aus Apotheken zurückgerufen worden. Bei Kontrollen seien minimale Verunreinigungen festgestellt worden, die auf Probleme mit der Verpackung zurückgeführt werden, sagte ein Sprecher des Pharmakonzerns Teva, zu dem auch Ratiopharm gehört, am Freitag. Es gehe um je drei Chargen des Produkts „Yvette Ratiopharm“ und „Tevanette“. Die Sicherheit und die Wirksamkeit seien aber nicht beeinträchtigt.

 

Frauen, die das Präparat bereits einnehmen, könnten dies auch weiter tun oder sich an Arzt oder Apotheker wenden, so der Sprecher. Auch Chargen von „Diamilla“ von Puren Pharma sollen zurückgerufen worden sein. Zuvor hatte die Münchner „Abendzeitung“ darüber berichtet.