Bayern und Mecklenburg-Vorpommern ziehen mit Vorverträgen für den russischen Impfstoffs an Bundesgesundheitsminister Spahn vorbei. In Baden-Württemberg will Minister Manfred Lucha nicht vorpreschen.

Berlin - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will mit Russland über mögliche Lieferungen des Impfstoffs Sputnik V reden. Noch ist der Impfstoff allerdings nicht in der Europäischen Union zugelassen. Die EU-Kommission hatte zuvor signalisiert, dass sie kein Interesse an Verträgen über Impfstoff-Lieferungen aus Russland habe.