Der russischen Wirtschaft geht es nicht so schlecht, wie von Experten erwartet. Das liegt auch am Umgehen der Sanktionen. Dabei spielen auch Waschmaschinen eine gewisse Rolle.

Politik/ Baden-Württemberg: Christian Gottschalk (cgo)

Im vergangenen März, wenige Wochen nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine, haben zahlreiche Experten damit gerechnet, dass die russische Wirtschaft unter dem Druck der Sanktionen zusammen brechen könnte. Zehn Prozent minus, vielleicht sogar mehr, hießen die Prognosen. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Gerade mal etwas mehr als zwei Prozent betrug das Minus 2022. In diesem Jahr soll es mit dem Wachstum nach oben gehen – mehr als hierzulande – und im nächsten Jahr noch mehr. So jedenfalls die jüngste Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF).