Das Marienplatzfest war trotz launigen Wetters gut besucht. Der Veranstalter setzte auf sein bewährtes Konzept mit Musik und alternativer Kost.

S-Süd - Die Festsaison hatte den Kessel an diesem Wochenende fest im Griff: Bohnenviertelfest, Festival der Kulturen, Jazz Open und zahlreiche andere Konzerte wie Schmutzki und die Toten Hosen machten dem Marienplatzfest Konkurrenz. Sorgen musste sich Initiator Reiner Bocka vom Café Galao aber dennoch keine machen: Am Donnerstagabend war sein Fest im Stuttgarter Süden mehr als gut besucht, glücklich diejenigen, die ihr Getränk auf den Palettentürmen, in Liegestuhl oder Hängematte genießen konnten.

 

Bunte Ballons

Bocka hat in diesem Jahr wieder auf sein bewährtes Konzept aus handgemachter internationaler Musik und alternativen Essensständen gesetzt. Viel Veganes wurde über die Theken der Foodtrucks gereicht, aber auch benachbarte Restaurants wie das Madagaskar hatten wieder ihren Stand unter den bunten Luftballons auf dem Marienplatz aufgebaut.

Am Freitagabend hat es zwar etwas länger gedauert, bis der Platz im Stuttgarter Süden gefüllt war, die Stimmung war aber nicht weniger ausgelassen. Das Wochenende wurde mit arabischen Klängen der Sängerin Mood eingeläutet. Den musikalischen Abschluss des Freitags übernahm die Band Future Dub Orchestra, nach Sonnenuntergang leuchtete der Marienplatz passend dazu in kunterbunten Farben. Nach dem Musikprogramm auf der Bühne, ging man auf dem Marienplatz zur Silent Disco über, die Musik kam dann über Kopfhörer – die Anwohner hat’s sicher gefreut.

Nachhaltuge Kleider

Am Samstag ging es mit dem Programm weiter, unter anderem mit einer Modenschau des Stuttgarter Designers Roberto De Gagna um 18 Uhr. De Gagna setzt bei seiner Kleidung auf Nachhaltigkeit und kreiert aus Getragenem neue Stücke. Der Sonntag war wie gewohnt für die gesamte Familie reserviert.