Puccinis „Trittico“, Janáceks „Katja Kabanova“ und Rossinis „Barbier von Sevilla“: Drei Opernproduktionen der Salzburger Festspiele unterhalten, belustigen und berühren. Für die Bilder dazu sorgen Barrie Kosky, Christof Loy und Rolando Villazón.

Salzburg kann eine Blase sein. Ein puppenstubenhafter Ort mit Fluss, Festung, Kirchen, ganz viel Altstadt. Eine Parallelwelt, in der all jenen, die Geld dafür ausgeben können und wollen, Geschichten erzählt werden: schaurige, lustige, erschütternde. Im Festspielhaus geht das Licht aus, die Musik beginnt, auf der Bühne erzählen intelligente Regisseure eine alte Oper neu, und unter den Sängern, die den Figuren ihre Stimmen leihen, sind Stars.