In drei Wochen soll erstmals eine belastbare Kostenkalkulation für die mehrjährige Sanierung der Stuttgarter Oper vorliegen. Im Gemeinderat deutet sich unterdessen eine neue Volte in Sachen Interimsspielstätte an.

Stuttgart - Noch wird dem Vernehmen nach intensiv gerechnet: In knapp drei Wochen soll dann feststehen, was die Sanierung der Stuttgarter Staatsoper einschließlich des geplanten Interimsquartiers für Oper und Ballett den Steuerzahler kostet. Am 5. November tagt der Verwaltungsrat der Württembergischen Staatstheater – danach müssen die politschen Gremien in Stadt und Land entscheiden, ob sie dem Projekt auf Basis der vom Landesamt für Vermögen und Bau und der Stadt vorgelegten belastbaren Kostenkalkulation zustimmen. Ein Überblick über die Ausgangslage.