Nach zwei Jahren in der Erstklassigkeit verabschieden sich die Bietigheim Steelers in die DEL 2. Vor dem letzten Heimspiel an diesem Freitag stellt sich die Frage: Können die Voraussetzungen für einen sofortigen Wiederaufstieg geschaffen werden?

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Das kleine Bietigheim macht die Großen platt, heißt es so schön in Hartmut Englers Stadionhymne. Zu selten ist das den Steelers in dieser Saison gelungen. Und Gregor Rustige versucht erst gar nicht, irgendwelche Ausflüchte zu finden. „Ein Abstieg ist immer sch. . ., natürlich wären wir viel lieber drin geblieben“, sagt der Mann, der bei dem Profieishockeyclub ab 7. März die Leistung der Geschäftsstelle und damit den Job des bisherigen Geschäftsführers Volker Schoch übernimmt. Doch der 35-Jährige, seit sieben Jahren schon Geschäftsführer des Hauptvereins SC Bietigheim-Bissingen, mischt nicht erst seit der offiziellen Bekanntgabe an diesem Donnerstag in den Planungen mit. Sondern schon länger – und zwar „mit voller Power“, wie er betont, gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter Danny Naud und Rupert Meister, dem Leiter Sportliche Entwicklung und Strategie für Profibereich und Nachwuchs.