Die Kiwanis-Damen feiern ihr 20-Jähriges. Zur Gala nächste Woche kommen die Halbschwester von Barack Obama, Auma Obama, – und der Modezar Harald Glööckler nach Stuttgart.

Stuttgart - Sie ist ein gern gesehener Gast bei Charity-Events wie bei Fachkongressen. Am Freitag, 11. März, nimmt sich Auma Obama, die Halbschwester des US-Präsidenten, Zeit für die Benefiz-Gala in der BMW-Niederlassung in Vaihingen. Dort feiert der Damenclub Kiwanis Stuttgart-Württemberg seinen 20. Geburtstag (und auch stolze 250 000 Euro an mittlerweile eingesammelten Spenden).

 

Drei-Gänge-Menü und soziales Engagement: Auma Obama bekommt den Kiwanis Award 2016 für das Projekt „Starke Stimmen“, auf Kiswahili „Sauti Kuu“: Mit dieser Stiftung gibt sie Kindern und Jugendlichen in Kenia die Möglichkeit, selbstbestimmt zu leben.

Neben Auma Obama haben weitere stimmgewaltige Frauen ihren Auftritt: Zoe aus Zürich, Finalistin bei The Voice Kids, und Mary Summer, Sängerin aus Stuttgart sowie Halbfinalistin bei The Voice of Germany. Damit die Herren auch zu Wort kommen, hat der frühere Daimler-„Außenminister“ Matthias Kleinert die Schirmherrschaft übernommen. Außerdem will als Special Guest Modezar Harald Glööckler für den nötigen Glamour sorgen.

„Herr Glööckler liefert immer das, was die Menschen von ihm erwarten“, verspricht er schon einmal vorab in der dritten Person. „Gute Laune, perfektes Styling und ein charmanter Gastgeber oder in diesem Fall ein bezaubernder Gast zu sein. Ich liebe Menschen und die Frauen ganz besonders. Dafür lieben Menschen und die Frauen mich.“

Er engagiere sich sehr in sozialen Dingen und unterstütze wohltätige Organisationen wie die Kiwanis-Damen. Glööckler war bereits bei der Gründungsgala des Clubs im Interconti-Hotel dabei. „Ich habe quasi die ,Hebammen-Tätigkeit’ übernommen.“ Glööcklers Tischdame am Freitag nächste Woche ist seine „liebe Freundin“, Manuela Fürstin von Urach Gräfin von Württemberg, außerdem freut er sich, Auma Obama wiederzusehen.

Auch beruflich ist Glööckler wieder in Stuttgart aktiv

Und natürlich auch seine alte Heimat: „Ich liebe Stuttgart, die Schwaben, den Dialekt, die schwäbische Gemütlichkeit und das gute Essen.“ Immer wieder denke er an die Anfänge seines ersten Modegeschäftes in der Eberhardstraße zurück – Glööckler und sein Lebenspartner Dieter Schroth eröffneten dort im Jahr 1987 ihren „Jeans Garden“. Das Label „Pompöös“ entstand schließlich 1990.

Auch beruflich ist der Designer wieder in Stuttgart aktiv. Wie berichtet, unterrichtet er an der Modeschule Kehrer. In der ersten Stunde, erzählt er, habe er den Schülern gleich mal beigebracht, „dass das Leben kein Ponyhof ist“. Um als Designer erfolgreich zu sein, bedürfe es unglaublich viel Disziplin. Wer Mode machen wolle, müsse sich wie ein Leistungssportler auf ein Ziel fokussieren. Sein Credo: „Wir Modedesigner setzen schon lange keine Trends mehr. Das machen die Kundinnen. Wenn wir gut sind, kreieren wir einen eigenen Stil, an dem man unsere Marke erkennt.“