Der Mann, der Stuttgart zu lieben lernte

Felix Strobel, Jahrgang 1993, ist in Stuttgart derzeit in Dostojewskis „Schuld und Sühne“ zu sehen und in Kästners „Fabian oder der Gang vor die Hunde“. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Felix Strobel spielt sich in die erste Reihe des Schauspielhauses Stuttgart vor. Auf eine Tasse Tee mit dem jungen Künstler, der mit Rhythmusgefühl und interessanten Störmomenten beeindruckt.

Felix Strobel kennt das Stuttgarter Publikum schon ewig. Naja, zumindest seit Beginn seiner noch jungen Schauspielkarriere. „Es hieß bei uns immer: 30 Prozent der Leute sind aus Stuttgart, 50 Prozent sind Touristen und der Rest Berliner“, sagt Felix Strobel und lächelt.