Kim Eisenmann hat ein Armband entwickelt, das K.o.-Tropfen erkennen soll. Die junge Studentin hat damit ein breites Medienecho ausgelöst, das ihr nicht nur Ruhm beschert hat. Über Risiken und Nebenwirkungen erfolgreicher Start-ups.

Reportage: Akiko Lachenmann (alm)

Karlsruhe - Die Geschichte, die wie ein Start-up-Märchen klingt, ging um die ganze Welt. Kim Eisenmann, ein hübsches und kluges Mädchen „von der Schwäbischen Alb“ –  genauer gesagt: Sie kommt aus Geislingen, ist 25 Jahre alt und studiert in Karlsruhe –  wollte ihresgleichen einen großen Dienst erweisen. Weil eine Bekannte von ihr auf einem Stadtfest, bei dem sie ebenfalls anwesend war, mit K.-o.-Tropfen im Getränk benebelt und anschließend missbraucht worden war, machte sich die angehende Wirtschaftsingenieurin auf die Suche nach einer Art Schutzengel.