Die Idee der SOS-Kinderdörfer geht auf Hermann Gmeiner (1919-1986) zurück. Um Kriegswaisen ein Zuhause bieten, errichtete er 1949 das erste SOS-Kinderdorf im österreichischen Imst. Aus dem von ihm 1955 dazu gegründeten Verein entstand ein ganzes Netzwerk, das sich inzwischen mit 2400 Einrichtungen über 134 Länder spannt. 43 bestehen in Deutschland. Davon sind 16 Kinderdörfer im eigentlichen Sinne. Zudem gibt es Jugendhilfen, Beratungs- und Mütterzentren.

 

Seinen 60. Geburtstag feiert der Verein über das Jahr mit diversen Festen. Der Presserundgang mit der Sozialministerin Katrin Altpeter markierte den Auftakt zur Kinderdorfwoche Baden-Württemberg.

Weitere Informationen unter
www.sos-kinderdorf.de/60-jahre