Jeder siebte Bundesbürger hat laut einer Umfrage im Herbst sein Konto überzogen. Forderungen nach niedrigeren Dispo-Rahmen sind berechtigt, meint Barbara Schäder.

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Jeder siebte Bundesbürger hat laut einer Umfrage des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv) im vergangenen Herbst sein Konto überzogen. Knapp die Hälfte davon nannten als Grund die gestiegenen Lebenshaltungskosten. Ausweislich von monatlich aktualisierten Zahlen der Bundesbank hat die Nutzung von Dispo-Krediten 2022 gegenüber dem Vorjahr tatsächlich zugenommen, bewegt sich aber unter dem Niveau von 2019.