Drei Lehrkräfte schildern, mit welchen Erwartungen und Ängsten sie am Montag wieder an ihre Grundschulen zurückkehren. Die Wiedersehensfreude ist groß, größer als das mulmige Gefühl.

Stuttgart - Alle drei sind vorbereitet. Alle haben die Faschingsferien in der Schule verbracht. Alle drei sind sich einig, dass die Kinder aufgeregt sein werden, aber dass die Freude groß sein werde. Die Wiedersehensfreude nach neun Wochen Lockdown, bei ihnen persönlich und bei den Schülerinnen und Schülern, auch wenn die enorme Zusatzbelastung nicht wegzudiskutieren ist: Drei Lehrkräfte – Kerstin Hangleiter-Ottmar und Johannes Knapp aus Stuttgart sowie Katharina Vollert aus Ditzingen – schildern, mit welchen Erwartungen, Gefühlen und Ängsten die Lehrerinnen und Lehrer an den 2500 Grundschulen im Land heute in den Tag starten – wenn sie die Klassenräume wieder öffnen, wenn sie zumindest teilweise den Präsenzunterricht wiederaufnehmen.