Der Stuttgarter Second-Hand-Shop PragA ist auf Kleiderspenden angewiesen. Seit Ausbruch der Pandemie sind die rar geworden.

Stuttgart-Nord - Die Auswirkungen der Pandemie machen auch vor der Second-Hand-Boutique PragA im Stuttgarter Norden nicht halt. Das Geschäft an der Friedhofstraße, in dem es günstig Mode und Accessoires aus zweiter Hand gibt, und das von der Caritas und der Kirchengemeinde St. Georg getragen wird, bekommt kaum noch Kleiderspenden – und verkauft wird auch nicht mehr viel. Die Ständer mit Röcken, Blusen, Hosen und Mänteln und die Regale mit Schuhen, Taschen, Mützen und Pullis sind zwar noch voll. „Aber jetzt kommt der Frühling. Da kauft niemand warme Sachen. Und Frühjahrs- und Sommermode fehlt zur Zeit“, sagt Elke Tubandt.