Ein Lebemann mit Hang zum Weltschmerz. Graf Alexander von Württemberg war ein exzentrischer Freigeist. Auf seinem Landsitz, dem Schlösschen Serach, pflegte er einen unkonventionellen Lebensstil. Den Maler Pieter Francis Peters hat das Gebäude zu einem idyllischen Gemälde inspiriert – zu sehen im „Gelben Haus“.

Esslingen - Er war anders. Kein versnobter Adliger. Ein Freigeist. Ein Schöngeist. Ein unruhiger Geist. Graf Alexander von Württemberg (1801 bis 1844) pflegte einen unkonventionellen Lebensstil. Auch in seinem Schlösschen am oberen Ostrand des Geiselbachtales. Es wirkt hochherrschaftlich, pompös, luxuriös, naturverbunden, und den Maler Pieter Francis Peters hat es 1845 zu einem romantisch-verklärten Gemälde inspiriert. Die malerische Darstellung lädt im Stadtmuseum „Gelbes Haus“ in Esslingen zum Träumen, Sinnieren, Fantasieren ein.