Nicht nur Brad Pitt und Johnny Depp sind wieder zu haben – es gibt diverse Junggesellinnen und -gesellen im Showbiz.

Stuttgart - Wir stellen acht markante Exemplare vor und sagen, warum sie einerseits eine gute Partie sind und wieso man andererseits vielleicht doch besser die Finger von ihnen lassen sollte.

 

Elon Musk:

Gut: Solar City, Tesla, Space X: Gleichgültig, was Elon Musk versucht, es wird ein Erfolg. Dank seiner Firmengründungen ist der kanadisch-amerikanische Unternehmer einer der reichsten Menschen der Welt. Außerdem hat er Humor: Bei einem Gastauftritt in der 9. Staffel der Serie Big Bang Theory spielte Elon Musk sich selbst.

Schlecht: Der 45-Jährige trennt sich von einer Ehefrau noch schneller als ein Elektroauto von Tesla beschleunigen kann. Als Mitgift gibt’s neben viel Geld zwei Scheidungen und fünf Kinder aus erster Ehe. Außerdem soll da was mit Johnny Depps Ex Amber Heard gehen.

Til Schweiger

Gut: Til Schweiger ist ein schwer unterschätzter Schauspieler und Regisseur, er ist der Prügelknabe des deutschen Feuilletons, was seinen Ehrgeiz wohl umso mehr anstachelt. Der 53-Jährige ist ein Macher, er dreht und produziert, führt in Hamburg ein Restaurant und engagiert sich für Flüchtlinge.

Schlecht: Hohes Peinlichkeits-Potenzial: Niemand weiß, ob Schweiger gerade noch pubertiert, ein Fortsetzung von Keinohrhasen dreht oder schon wieder eine Midlife-Krise durchlebt.

Sky Dumont

Gut: Sky Dumont ist ein Wunder der Gerontologie: Mit jedem Lebensjahr sieht der Schauspieler besser, auch jünger aus. Und erst der Name. Außerdem ist man mit 69 Jahren aus dem Gröbsten heraus und lässt die Faxen sein.

Schlecht: Die kürzlich erfolgte, anscheinend einvernehmliche Trennung von Mirja Dumont könnte schmerzlicher sein als sich Dumont das eingestehen will.

Leonardo diCaprio

Gut: Leonardo diCaprio alias Jordan Belfort in „The Wolf of Wall Street“ war nur eine Rolle. Nicht auszudenken, ein zartes Seelchen bekäme es im wahren Leben mit den Obszönitäten dieses liederlichen Brokers zu tun. DiCaprio ist nicht umsonst einer der besten Schauspieler.

Schlecht: Auch Leo ist nur ein Mann. Es gibt zwei Konstanten in seinem Leben, erstens: ein beständiger Frauenwechsel (vorzugsweise Models), zweitens: seine Freundschaft mit Kate Winslet, seiner Filmpartnerin aus „Titanic“. Die hat nur Gutes über ihren Freund zu berichten: „Leo ist vermutlich der schönste Mann auf der Welt, auch wenn er selbst nicht denkt, toll zu sein. Doch für mich ist er der stinkende, furzende Leo“.

Bradley Cooper

Gut: Spricht fließend Französisch, kocht gerne, hatte eine Beziehung mit Renée Zellweger („Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“) und eine Kussszene mit Sarah Jessica Parker in „Sex and the city“. Der Mann kennt die Frauenseele!

Schlecht: Bradley Cooper soll überhöflich sein, seinen Dates die Stühle zurecht rücken und die Dame schon mal mit einem Handkuss begrüßen. Alte Schule schön und gut, aber ein bisschen mehr Rock’n’Roll darf man von einem „Sexiest Man Alive“ schon erwarten!

Hugh Grant

Gut: Eigentlich der perfekte Schwiegersohn. Smart, charmant, witzig. Zahlreiche Frauen aus dem Showbiz sind dem 57-Jährigen bereits erlegen, unter anderem Liz Hurley, mit der er 13 Jahre liiert war.

Schlecht: Der Brite neigt zu Ausfälligkeiten, tritt schon mal einem Paparazzi gegen das Schienbein oder lässt sich mit einer Prostituierten im Auto erwischen. Okay, ist lange her. Trotzdem: die Rolle des Junggesellen wie in „About a boy“ steht dem 57-Jährige einfach am besten.

Florian David Fitz

Gut: Florian David Fitz ist mit der Kabarettistin Lisa Fitz verwandt – sie ist seine Cousine. Das formt fürs Leben. Wahrscheinlich hat er sich die macho-eske Ausstrahlung, die er in seiner Paraderolle als fieser, aber unglaublich anziehender Oberarzt Dr. Marc Meier in der Serie „Doctor’s Diary“ perfektionierte, von ihr abgeguckt.

Schlecht: Tut gerne so, als ob er nicht wüsste, dass er ein Frauenschwarm ist und sagt opportunistische Sachen wie dass ihm das Aussehen bei einer Frau relativ egal sei, solange es menschlich passe. Ja, ja, ja.