Von „Twin Peaks“ bis „Babylon Berlin“, von „Star Trek: Discovery“ bis „Dark“. Die Experten der Kulturredaktion küren ihre Lieblingsserien des Jahres 2017.

Freizeit & Unterhaltung : Gunther Reinhardt (gun)

Stuttgart - Was war das für ein TV-Serien-Jahr? David Lynch kehrte in die von dunklen Wäldern umgebene Kleinstadt Twin Peaks zurück. In der zweiten Staffel von „Stranger Things“ wurden die Monster noch ein bisschen gruseliger. Es gab spektakuläre Science-Fiction-Serien („Westworld“), Fantasy-Spektakel („American Gods“) und tolle Geschichten aus dem New York der 1950er („The Marvelous Mrs. Maisel“) und 1970er Jahre („The Deuce“). Außerdem schaffte es Deutschland endlich sogar gleich mit zwei Serien („Babylon Berlin“ und „Dark“) international auf sich aufmerksam zu machen.

 

Drei Redakteure verraten ihre fünf Lieblingsserien 2017

Überall werden derzeit die Listen der besten Serien des Jahres veröffentlicht. Auf nur wenigen wird wohl die Nerd-Comedy „The Big Bang Theory“ auftauchen, die nach zehn Jahren zwar ihre beste Zeit längst hinter sich hat, aber immer noch laut einer Goldmedia-Studie die beliebteste Streaming-Serie der Deutschen ist (gefolgt von „Stranger Things“, „The Walking Dead“, „Riverdale“ und „Orange is the new Black“).

Auf den Bestenlisten stehen in der Regel andere Titel. Der „Guardian“ zum Beispiel hat auf Platz fünf „Big Littles Lies“, auf Platz vier „Blue Planet“, auf Platz drei „Twin Peaks“, auf Platz zwei „Line of Duty“ und auf Platz eins „The Handmaid’s Tale“ gewählt. Die ersten fünf Plätze beim „Rolling Stone“ belegen „The Deuce“, „The Good Place“, „The Leftovers“, „The Young Pope“ und an der Spitze „Twin Peaks“.

Auch unsere Redakteure Bernd Haasis, Thomas Klingenmaier und Gunther Reinhardt haben 2017 wieder sehr viel Zeit vor dem Fernseher verbracht, und jeder von ihnen stellt in unserer Bildergalerie seine Top Five des Serienjahres 2017 vor.