Mehr als 30 Serienscheine hat Klaus Mann als Parallelwährung herausgegeben. Auch für den VfB Stuttgart waren derartige Scheine geplant – doch dann machte ein einziges Fußballspiel die Pläne zunichte.

„Das ist sie, und sie ist auch das Ende.“ Mit diesen Worten legt Klaus Mann eine Broschüre in quadratischem Format auf die Tischmitte. Rund 70 Seiten stark ist das Druckwerk aus Graspapier, welches einen Überblick über alle von ihm gestalteten Serienscheine gibt. Mehr als 30 Serien hat der Schnaiter Pensionär – als Parallelwährung – in den vergangenen 25 Jahren herausgegeben. Und alle, darauf ist der über 80-Jährige stolz, sind tatsächlich als Zahlungsmittel auch eingesetzt worden – und zwar nicht nur lokal begrenzt, etwa bei Schnaiter Bacchus-Fest oder der Waiblinger Kinderspielstadt Remsolino, sondern auch bundesweit.