Die SGS Großaspach hat in der dritten Liga den Chemnitzer FC 1:0 geschlagen. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel unter dem Trainer Uwe Rapolder.

Großaspach - Die SGS Großaspach eilt von Sieg zu Sieg – seit Uwe Rapolder das Traineramt übernommen hat. Das 1:0 (0:0) am Samstag gegen den Chemnitzer FC war der dritte Sieg im dritten Drittligaspiel, da lässt sich sogar die Niederlage im WFV-Pokal beim Oberligisten SGV Freiberg leichter verkraften. „Es gab sicher schon schönere Spiele für die Zuschauer, aber es ging in erster Linie darum, die Zähler zu holen. Das ist uns gelungen“, sagte Rapolder nach der Partie vor 2003 Zuschauern in der Mechatronik-Arena. „Natürlich gehört auch immer etwas Glück dazu.“

 

Und das hatte Großaspach kurz nach der Pause, als der Chemnitzer Torjäger Anton Fink einen (umstrittenen) Handelfmeter an den Innenpfosten setzte. Was wenig später bestraft wurde. Nach einem Freistoß von Michele Rizzi erzielte Manuel Fischer völlig freistehend das 1:0 (55.), das die Gastgeber ins Ziel brachten, nachdem sich der Chemnitzer Tom Scheffel auch noch die Gelb-Rote-Karte einhandelte. „Wir haben jetzt 20 Punkte, das ist psychologisch ganz wichtig für uns“, sagte Rapolder. „Aber bis Weihnachten haben wir noch ein schweres Programm.“ Bereits am Freitag geht es zum Zweitliga-Absteiger Bielefeld.