Es ist frostig: Der Winter hat Deutschland fest im Griff. Wir geben Tipps, wie Sie sich am besten gegen die Kälte schützen.

Stuttgart - Deutschland bibbert: Temperaturen von bis zu -20 Grad Celsius sind in unseren Breitengraden zwar eher ungewöhnlich – in Ländern wie Kanada, Norwegen, Schweden und Russland weiß man allerdings, wie man mit solchen Temperaturen umgeht. Das Zwiebelprinzip ist bewährt und wird auch hier empfohlen.

 

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Wir haben weitere Tipps gesammelt, mit denen Sie gut durch die Kälte kommen:

1. Zwei Paar Handschuhe

Die Hände sollten immer warm sein – denn wenn sie einmal kalt sind, wird es schwierig, sie wieder aufzuwärmen. Am besten sind Fäustlinge, denn die Finger wärmen sich gegenseitig, außerdem kommt weniger Oberfläche in Kontakt mit der Luft. Da Fäustlinge allerdings äußert unpraktisch im Alltag sind, lohnt es sich, ein paar dünnere Fingerhandschuhe drunter zu ziehen. Mit speziellen Smartphone-Handschuhen kann man damit dann auch sein Handy in der Kälte bedienen.

2. Stirnband unter der Mütze

Eine Mütze ist wichtig, um den Kopf warm zu halten. Viele Mützen liegen allerdings nicht sehr eng an, sodass Wind und Kälte immer wieder reinfahren können. Wer ein Stirnband drunter zieht, hält die Ohren warm.

3. Wollsocken über die Strümpfe

Auch an den Füßen bewährt sich das Zwiebelprinzip: Über die normalen Strümpfe einfach noch eine Schicht Wollsocken drüber ziehen, die warm halten. Wenn man draußen unterwegs ist, sollte man immer mindestens ein weiteres paar Wollsocken dabei haben – falls ein Paar nass wird. Außerdem die Wollsocken immer erst direkt dann anziehen, wenn es wirklich raus geht. Bei der Autofahrt zum Winterspaziergang die Wollsocken noch auslassen und erst kurz vorher anziehen.

4. Winterfeste Schuhe für trockene Füße

Für die Füße gilt ähnliches wie für die Hände: Sollten sie einmal kalt und nass sein, wird es schwer, sie wieder warm zu bekommen. Winterfeste und wasserdichte Schuhe sind essenziell. In Ländern mit extremen Temperaturen haben sich Schuhe mit einer Kombination aus Gummi, Leder und einem gefütterten Inneren bewährt.

5. Handy nah am Körper tragen

Der Handyakku reagiert auf extreme Temperaturen sehr empfindlich. Je näher das Telefon am Körper getragen wird, desto mehr profitiert das Handy von der Körperwärme. Trotzdem muss man sich darauf einstellen, dass der Handyakku sehr schnell an Leistung verliert. Daher empfiehlt es sich, eine Powerbank dabei zu haben, um den Akku gegebenenfalls schnell aufladen zu können.

6. Schlauchschal statt eines normalen Schals

Ein Schlauchschal liegt viel näher am Hals an, als ein Wickelschal. Der Schal könnte nie so eng gewickelt werden, dass nicht doch irgendwo kalte Luft reinziehen könnte.

7. Scharf essen und trinken

Scharfe Gewürze wie Ingwer, Pfeffer und Chili regen die Durchblutung an und ermöglichen so eine bessere Wärmeverteilung im Körper. Wer außerdem eine Thermoskanne mit warmen Tee dabei hat, kann sich zwischendurch auch von innen immer mal wieder aufwärmen.