Aufsichtsratschef Clemens Tönnies zieht nach seinen rassistischen Äußerungen keine ernsthaften Konsequenzen – und muss auch vom FC Schalke 04 keine fürchten. Es ist ein Unding, kommentiert unser Sportredakteur Marco Seliger.

Sport: Marco Seliger (sem)

Stuttgart - Der FC Schalke hat am 3. Juni 2012 ein sogenanntes Leitbild verabschiedet. Darin heißt es unter Punkt 8: „Von uns Schalkern geht keine Diskriminierung oder Gewalt aus. Wir zeigen Rassismus die Rote Karte und setzen uns aktiv für Toleranz und Fairness ein.“