Die Mobilfunkanbieter überbieten sich mit immer höheren LTE-Surfgeschwindigkeiten. Doch werden diese Werbeversprechen auch eingelöst?

Stuttgart - Es hat ein bisschen was von einer Auktion, wenn man sich die Werbung der Mobilfunkbetreiber ansieht: Eine LTE-Geschwindigkeit von 225 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) bietet Telefónica mit seiner Marke O2. „Bis zu 300 Mbit/s“ sind es bei der Telekom. Und bei Vodafone geht es noch höher hinaus: „Jetzt kann mit 500 Mbit/s gesurft werden“, tönt das Unternehmen. Glaubt man diesen Versprechen, wären Smartphone-Kunden mobil zehn- bis zwanzigmal schneller im Internet unterwegs als mit ihrem DSL-Anschluss zu Hause. Kann das stimmen?