Die Proteste gegen den Krieg in der Ukraine gehen weiter. Auch in Stuttgart. An diesem Sonntag wird auf dem Wilhelmsplatz und auf dem Schlossplatz demonstriert.

Stadtleben/Stadtkultur: Jan Sellner (jse)

Erneute Solidaritätskundgebung für die Ukraine: Für diesen Sonntag, 24. April, hat der Stuttgarter Verein Ukrainisches Atelier für Kultur und Sport eine Demonstration angemeldet. Beginn ist um 14 Uhr auf dem Wilhelmsplatz. Gegen 14.30 Uhr werden die Teilnehmer nach Angaben der Veranstalter über die Torstraße, die Theodor-Heuss-Straße und die Bolzstraße zum Schlossplatz ziehen, wo die Kundgebung fortgesetzt wird. Thema soll unter anderem der von der Ukraine geforderte Stopp der Öl- und Gasimporte aus Russland sein.

 

Der Verein Ukrainisches Atelier für Kultur und Sport sieht sich „als Plattform für gesellschaftlich aktive und kreative Menschen“. Vornehmlich junge Ukrainer hätten sich darin zum Ziel gesetzt, „die Ukraine ganzheitlich in Deutschland zu präsentieren“, unter anderem durch Kinotage und sportliche Aktivitäten. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar steht der Krieg im Fokus. Der Verein sammelt Sachspenden, organisiert Hilfe und hat bereits mehrere Solidaritätskundgebungen in Stuttgart veranstaltet. Zuletzt platzieren Demonstranten am 10. April Dutzende Kinderschuhe vor dem Schauspielhaus, um an die im Krieg in der Ukraine getöteten Kinder zu erinnern. www.uaks.de