Im Juli 2020 haben wir über den schlechten Zustand markanter Brunnen in Stuttgart berichtet. Was hat sich seitdem getan? Ein Überblick.

Stadtleben/Stadtkultur: Jan Sellner (jse)

Stuttgart - Wasser und Stuttgart – das ist eine schwierige Beziehung. Neckar und Nesenbach sind die Stiefkinder der Stadt, und wie groß der Mineralwasserschatz ist, wissen nur Eingeweihte. Schwierig ist auch das Verhältnis Stuttgarts zu seinen mehr als 200 Brunnen. Zwar hat die Stadt angesichts des Klimawandels unter dem früheren Oberbürgermeister Fritz Kuhn den Bau von neuen Wasserspielen und Trinkbrunnen in Aussicht gestellt, doch viele Bürgerinnen und Bürger wären schon froh, wenn die vorhandenen funktionierten. Verantwortlich dafür sind, je nach Örtlichkeit, Stadt und Land. Beide haben im vergangenen Jahr bekundet, kaputte Brunnen sanieren zu wollen. Wie ist der aktuelle Stand? Ein Überblick: