Rems-Murr: Phillip Weingand (wei)

Die Partnerschaft mit Frankreich spielt auf dem Fest eine größere Rolle als bisher. Unter anderem wird das Ballonglühen aufwendiger gestaltet: Bei Einbruch der Nacht steigen an beiden Abenden von innen beleuchtete Modellballons in den Himmel über Backnang auf. Das liegt nahe: „Aus Annonay stammen schließlich die Brüder Montgolfier“, erklärt der Wirtschaftsbeauftragte der Stadt, Ralf Binder. Leute aus Annonay kämen ebenfalls zum Murr-Spektakel – nicht nur mit Modellen für das Ballonglühen, sondern auch mit maßstabsgetreu nachgebauten Montgolfieren.

 

Die berühmten Ballons der Luftfahrtpioniere werden auf der Pavillons auf der Bleichwiese präsentiert. Unter den vielen Ständen mit internationalen Köstlichkeiten und sportlichen Aktionen findet sich auch ein weiterer Pavillon mit Frankreich-Bezug: Beim Schaukochen können Besucher lernen, wie sie unter anderem Flammkuchen, Hühnchenspieße mit Honig-Thymian-Glasur und Lavendelblüten-Honig-Dressing herstellen – Probieren ist selbstverständlich ebenfalls erlaubt.

Kanufahren auf der Murr, übers Wasser laufen im Aqua-Ball

Das Murr-Spektakel wäre natürlich nichts ohne eine Portion kühles Nass. Besucher können auf dem Flüsschen Kanu fahren – und wer sich traut, kann übers Wasser „laufen“. Ein Pool mit riesigen Aqua-Balls macht’s möglich.

Bezug zur Backnanger Geschichte haben dagegen die sogenannten Tafeln der Zeit: „Die sind ein Ausflug in die Vergangenheit“, verspricht der Wirtschaftsbeauftragte Binder. Die Besucher können sich an den Standort historischer Fotografien stellen und das alte Stadtbild mit dem aktuellen vergleichen. Auch an vielen Ständen spielt die Stadthistorie eine Rolle: An einem gibt es etwa Armbrustschießen für Kinder, an einem anderen selbstgefertigte Lederunikate – Backnang war eine Gerberstadt.

Einen Programmpunkt, der in die Zukunft weist, gibt es ebenfalls: „Beim Murr-Spektakel sammeln wir Fotos für eine Zeitkapsel“, sagt Binder. Backnanger können Bilder ihrer Stadt und ihrer Bewohner abgeben, voraussichtlich am Neujahrsempfang wird die Kapsel dann versiegelt und eingelagert. „Auf jeden Fall für die nächsten 20 Jahre“, verspricht Binder. Und wer weiß, vielleicht werde sie auch noch einmal geschlossen. Anlass zum Feiern hat Backnang schließlich auch in 50 Jahren noch einmal – dann wird es an der Murr ein Jahrtausendspektakel geben.

Die Partnerschaft mit Frankreich spielt auf dem Fest eine größere Rolle als bisher. Unter anderem wird das Ballonglühen aufwendiger gestaltet: Bei Einbruch der Nacht steigen an beiden Abenden von innen beleuchtete Modellballons in den Himmel über Backnang auf. Das liegt nahe: „Aus Annonay stammen schließlich die Brüder Montgolfier“, erklärt der Wirtschaftsbeauftragte der Stadt, Ralf Binder. Leute aus Annonay kämen ebenfalls zum Murr-Spektakel – nicht nur mit Modellen für das Ballonglühen, sondern auch mit maßstabsgetreu nachgebauten Montgolfieren.

Die berühmten Ballons der Luftfahrtpioniere werden auf der Pavillons auf der Bleichwiese präsentiert. Unter den vielen Ständen mit internationalen Köstlichkeiten und sportlichen Aktionen findet sich auch ein weiterer Pavillon mit Frankreich-Bezug: Beim Schaukochen können Besucher lernen, wie sie unter anderem Flammkuchen, Hühnchenspieße mit Honig-Thymian-Glasur und Lavendelblüten-Honig-Dressing herstellen – Probieren ist selbstverständlich ebenfalls erlaubt.

Kanufahren auf der Murr, übers Wasser laufen im Aqua-Ball

Das Murr-Spektakel wäre natürlich nichts ohne eine Portion kühles Nass. Besucher können auf dem Flüsschen Kanu fahren – und wer sich traut, kann übers Wasser „laufen“. Ein Pool mit riesigen Aqua-Balls macht’s möglich.

Bezug zur Backnanger Geschichte haben dagegen die sogenannten Tafeln der Zeit: „Die sind ein Ausflug in die Vergangenheit“, verspricht der Wirtschaftsbeauftragte Binder. Die Besucher können sich an den Standort historischer Fotografien stellen und das alte Stadtbild mit dem aktuellen vergleichen. Auch an vielen Ständen spielt die Stadthistorie eine Rolle: An einem gibt es etwa Armbrustschießen für Kinder, an einem anderen selbstgefertigte Lederunikate – Backnang war eine Gerberstadt.

Einen Programmpunkt, der in die Zukunft weist, gibt es ebenfalls: „Beim Murr-Spektakel sammeln wir Fotos für eine Zeitkapsel“, sagt Binder. Backnanger können Bilder ihrer Stadt und ihrer Bewohner abgeben, voraussichtlich am Neujahrsempfang wird die Kapsel dann versiegelt und eingelagert. „Auf jeden Fall für die nächsten 20 Jahre“, verspricht Binder. Und wer weiß, vielleicht werde sie auch noch einmal geschlossen. Anlass zum Feiern hat Backnang schließlich auch in 50 Jahren noch einmal – dann wird es an der Murr ein Jahrtausendspektakel geben.