Ein Großteil der jungen Menschen macht sich Studien zufolge akute Sorgen wegen des Klimawandels. Ein Umweltpsychologe erklärt, warum das Thema Jüngere stärker umtreibt als Ältere – und wie der Konflikt um die Klimakrise entschärft werden kann.

Stuttgart - Viele junge Menschen sind wegen der Klimakrise traurig oder verzweifelt. Knapp 40 Prozent wissen wegen der Klimakrise nicht, ob sie Kinder bekommen sollen. Das führt in manchen Fällen zu einer Radikalisierung – gerade dann, wenn sich politisch in Sachen Klimaschutz wenig tut, sagt der Umweltpsychologe Gerhard Reese.