Diptych haben sich für ihr erstes Album vier Jahre Zeit gelassen. Jetzt sind sie da, und zwar mit Macht. Wir haben die Emergenza-Finalisten zum Soundcheck getroffen und schöne Geschichten und Songs mitgebracht.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart – Diptych aus Stuttgart haben sich vier Jahre Zeit gelassen, ehe sie 2016 ihr erstes Album "Vibrations" herausgebracht haben. Hinter dem Namen steckt eigentlich ein Duo, doch auf der Bühne greifen Eloise Kass (Sängerin) und Timo Braun (Gitarrist) auf Verstärkung am Cajon (Florian Flander) zurück.

 

Die Band spielt eigene Songs und covert Bekanntes - scheinbar keine schlechte Idee, jedenfalls hat sie es damit unter anderem ins Regionfinale des Emergenza-Wettbewerbs geschafft. Die Gigs davor führten Diptych unter anderem in den 1. Stock und ins Weltcafé Stuttgart.

Weil der Act trotzdem noch ziemlich neu ist in der Stuttgarter Musikszene, haben wir Eloise und Timo ein wenig ausgefragt - mit Hörbeispielen.

Drei in drei Sekunden:

Lieblingsort zum Musik machen? Hauptsache Musik, egal ob kleine Locations oder größere Bühnen.

Größtes Vorbild aus Stuttgarter Musikszene? Die Stuttgarter Musikszene hat so viele Talente zu bieten ...

Persönliche Lieblingsplatte? "Back to Black" von Amy Winehouse gehört zur Lieblingsplatte unserer Sängerin Eloise!

Wie habt ihr euch gefunden?

Die Frage passt genau. Wir haben uns nämlich irgendwie nicht gesucht, sondern einfach gefunden. Vielleicht Schicksal?

Was ist die skurrilste Anekdote aus eurer Bandgeschichte?

Vielleicht, dass Timo auf einer Weinprobe überredet wurde Schlager zu singen …ganz spontan mit Unterstützung aus dem Publikum. War sehr lustig!

Wie würdet ihr euren Stil in drei Worten beschreiben?

Pop, Reggae, Soul

Wo steht euer Proberaum?

Zu Hause und in der Waldorfschule

Wovon handelt einer eurer aktuellen Songs eurer Wahl?

"Vibrations" handelt von "you are what you think and how you vibrate". Also immer optimistisch denken!

Welcher Song einer Stuttgarter Band hat euch zuletzt beeindruckt?

Annagemina – "Lost in the Way". Der Song ist zwar anders als unsere Musik, da anderes Genre. Ist aber trotzdem top hinsichtlich Kreativität, Authentizität und Bühnenperformance.

 

Wenn Stuttgart ein Song wäre, dann …

… ginge es um Fußball, Autos, Feiern, Wasen, Bahnhof, Saiten und Spätzle, Wein, Kehrwoche. Und so weiter.

Was passiert bei euch als nächstes?

Was wir am liebsten tun: Konzerte spielen.

 

Diptych beim Emergenza-Regionfinale: Freitag, 30. Juni, Substage Karlsruhe


Mehr zum Pop in der Region Stuttgart gibt's bei kopfhoerer.fm - auch auf Facebook.