Frau A. hat ihr Leben komplett verändert, damit sie das vernachlässigte Kleinkind ihres Sohns bei sich aufnehmen kann.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Das kleine Enkelkind hat das Leben von Frau A. komplett verändert. Sie hat das Kleinkind Anfang dieses Jahres zu sich genommen. Es wohnt jetzt bei ihr. Der Vater des Kindes ist ihr Sohn. Er lebt mit der Mutter des Kindes zusammen, und die beiden sind nicht in der Lage, sich verantwortungsvoll um das Kleinkind zu kümmern. Damit nicht womöglich eine Inobhutnahme durch das Jugendamt droht, hat sich die Großmutter entschlossen, das Kind bei sich aufzunehmen.

 

Dazu musste sie einiges in die Wege leiten. Frau A. hatte in einer Wohngemeinschaft gelebt, die einer karitativen Einrichtung zugeordnet ist. Gearbeitet hat sie in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Damit sie dem Kleinkind eine gemütliche Bleibe bieten kann, hat Frau A. sich eine Wohnung gesucht und schließlich auch eine Bleibe mit ausreichend Platz gefunden. Ihre Tätigkeit in der Werkstatt hat sie jetzt aber aufgegeben, um sich voll und ganz dem Kind zu widmen.

Die Frau um die 50 lebt nun von Grundsicherung. Für das Kind und die Einrichtung eines Kinderzimmers benötigt sie noch einige Dinge, zum Beispiel ein Bett, neues Bettzeug, ein Regal für Spielsachen des Kindes, außerdem einen Teppich. Darüber hinaus fehlen in der Küche noch einige Gegenstände, und das Kind braucht auf jeden Fall einen Satz neue Kleidung. Wenn sie im kommenden Jahr einen Platz in einer Kindertagesstätte gefunden hat, wird Frau A. wieder in der Werkstatt arbeiten, dann entspannt sich ihre finanzielle Situation etwas. Hilfe für den Nachbarn will Frau A. mit einer Spende in Höhe von etwa 1200 Euro unterstützen, damit sie die Wohnung vollends ordentlich einrichten und die fehlenden Gegenstände für den Haushalt sowie die Kleidung für das Enkelkind kaufen kann.

Die Mutter braucht ein Auto für den Job

Die Elternzeit von Frau H. geht zu Ende. Ihr Kind feiert bald den dritten Geburtstag und hat einen Kitaplatz erhalten. Die alleinerziehende Mutter wird dann wieder in ihren Beruf zurückkehren. Sie wohnt auf dem Land und benötigt ein Auto. Nur so kann sie das Kleinkind rechtzeitig nach der Arbeit von der Kindertagesstätte abholen. Mit dem Bus ist das nicht zu schaffen, oder anders gesagt: Ohne Auto kann Frau H. nicht wieder arbeiten gehen.

Ihr alter Wagen hatte kürzlich einen Motorschaden. Eine Reparatur kam nicht mehr infrage. Von der Werkstatt bekam sie das Angebot für einen Gebrauchtwagen für 2500 Euro. Das war ein gutes Angebot, und Frau H. hat zugegriffen. Sie ist ausgesprochen glücklich mit dem neuen Gebrauchten Fahrzeug. Und sie zahlt den Preis für diesen Wagen in Raten ab.

Allerdings hat ihr die aktuelle Situation mit einer Teuerungsrate für Lebensmittel um mehr als 20 Prozent und die allgemeinen Preissteigerungen für die Lebenshaltungskosten einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie und das Kind leben derzeit noch von Arbeitslosengeld II, bis Frau H. wieder beginnt zu arbeiten. Die Restschuld für das Auto beträgt aber noch 800 Euro. Frau H. würde es sehr entlasten, wenn sie für diesen Restbetrag eine Spende bekommen könnte. Hilfe für den Nachbarn würde in der Situation gerne einspringen, denn Frau H. ist in ihrer derzeitigen Situation mit ihrer Wohnung auf dem Land zwingend auf ein Auto angewiesen, damit sie mit Kind wieder arbeiten kann.

Niemand will den Beikoch einstellen

Viele in der Gastronomie klagen über fehlendes Personal. Weil während der Corona-Pandemie und danach viele Lokale und Restaurants schließen mussten, sind ihnen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen abhandengekommen. Sie haben sich in der Regel neue Jobs gesucht. Herr P. will nun wieder Salate arrangieren, in einer Küche schnippeln, braten, backen. Er ist gelernter Beikoch und somit eine Allround-Fachkraft in der Restaurant- oder Kantinenküche. Vor der Pandemie hatte der 40-jährig gute Chancen. Doch mittlerweile bekommt er auf seine Bewerbungen nur Absagen. Herr P. lebt alleine. Er bezieht Arbeitslosengeld II und kommt damit gerade so über die Runden, denn er muss davon seine Schulden aus früheren Jahren abstottern.

Kürzlich ging zu allem Überfluss auch noch seine Waschmaschine kaputt, und er benötigt dringend Ersatz dafür. Hilfe für den Nachbarn will ihm dafür eine Spende zukommen lassen.

Hilfe für den Nachbarn

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