Ein Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen an der Anschlussstelle Hulb hatte neben hohem Sachsachden auch noch andere Folgen.

Böblingen - Einen Sachschaden von etwa 20.000 Euro forderte ein Unfall, der sich am Dienstag gegen 18.45 Uhr auf der Bundesautobahn 81 im Bereich der Anschlussstelle Böblingen-Hulb in Fahrtrichtung Singen ereignete. Wie die Polizei berichtet, war zum Unfallzeitpunkt eine 20 Jährige in ihrem VW auf dem Ausfädelungsstreifen unterwegs, während zeitgleich ein 46-Jähriger mit seinem BMW den rechten Fahrstreifen der Durchgangsfahrbahn befuhr. Dieser wechselte schließlich nach rechts auf den Ausfädelungsstreifen und übersah hierbei vermutlich den VW.

 

Um eine Kollision zu vermeiden, versuchte die 20-Jährige nach rechts auszuweichen. In der Folge kollidierte sie mit der Leitplanke und danach mit dem BMW. Anschließend prallte der VW laut Polizeibericht wieder an die Leitplanke und der BMW kollidierte mit einem Sattelzug, der sich auf der Durchgangsfahrbahn befand.

Der VW und der BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der rechte Fahrstreifen der Durchgangsfahrbahn sowie der Ausfädelungsstreifen waren für etwa eineinhalb Stunden gesperrt.