Just an dem Tag, an dem die überarbeiteten Entwürfe fürs Rosensteinviertel präsentiert werden, tagt auch erstmals eine Arbeitsgruppe zum weiteren Ausbau des Bahnknotens. Für die Stadt ist das nicht ohne Risiko, kommentiert StZ-Titelautor Christian Milankovic.

Stadtentwicklung/Infrastruktur : Christian Milankovic (mil)

Stuttgart - Wenn an diesem Montag die überarbeiteten Entwürfe zur Gestaltung des Stuttgarter Rosensteinviertels vorgestellt werden, vermittelt das einerseits einen Eindruck davon, was städtebaulich auf den im Jahr 2001 von der Stadt erworbenen Gleisflächen möglich ist. Ob die Stadt aber andererseits von diesen Möglichkeiten wird Gebrauch machen können, ist nach den neuerlichen Gedankenspielen von Landesverkehrsminister Winfried Hermann zum Erhalt von Kopfbahnhofgleisen wieder fraglich geworden. Ebenfalls am Montag tritt zu diesem Thema eine eiligst von Hermann ins Leben gerufene Arbeitsgruppe zusammen, die die Ausbauoptionen nach der Realisierung von Stuttgart 21 ausloten soll.