Um einem sterbenskranken „Star Wars“-Fan seinen Wunsch zu erfüllen, den neuen Streifen „Rogue One“ noch vor seinem Tod zu sehen, engagiert sich nun „Star-Wars“- Schauspieler Mark Hamill persönlich.

Los Angeles - Ein Krebspatient will vor seinem drohenden Tod noch den neuen Blockbuster der „Star Wars“-Saga sehen - und bekommt dabei nun Unterstützung eines Stars der Filmreihe. Mark Hamill, aus der ersten Trilogie als Luke Skywalker bekannt, engagiert sich für eine Social-Media-Kampagne, die die Hospizmitarbeiterin Amy Duncan vergangene Woche zugunsten des sterbenskranken Neil Hanvey ins Leben rief. Auf Twitter will sie unter dem Schlagwort #RogueOneWish dafür sorgen, dass ihr Patient seine eigene Vorführung von „Rogue One: A Star Wars Story“ bekommt.

 

Dem erst 36-jährigen Hanvey hätten Ärzte im April eröffnet, dass er nur noch sechs bis acht Monaten zu leben habe, sagte Duncan. „Rogue One“ soll ab dem 16. Dezember in die Kinos kommen und ist zeitlich zwischen dem dritten und vierten Teil des Science-Fiction-Epos angesiedelt.

Auch für den unheilbar kranken Daniel Fleetwod hatte es im November 2015 eine vorzeitige Vorführung von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ gegeben. Er starb Tage später.