Wollhändlerin Stefanie Wald aus Sindelfingen verfolgt ihren eigenen Weg der Nachhaltigkeit. Nicht nur die Schafhalter wissen das zu schätzen.

Sindelfingen - Wolle kann man irgendwo kaufen, wo es den Rohstoff für fleißig strickende Hände eben so gibt. Oder man kann zu Stefanie Wald. Dort gibt es die „WaldWolle“. Wer hier, etwas teurer als die konventionellen Knäuel, einkauft, kauft auch ein ruhiges Gewissen mit. Die 48-Jährige handelt nur mit Wolle, deren Herkunft sie kennt – Wolle von Schäfern aus dem Ländle. „Die ist nicht nur gut. Man tut mit ihr auch was Gutes“, lacht die Sindelfingerin.